Portanlage - Allgemein- und Viszeralchirurgie
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Topographie der Vena subclavia
Infiltration des OP-Gebiets mit Lokalanästhetikum
Punktion der Vena subclavia
Seldingertechnik
Bei sicher intravenöser Lage Einbringen des Seldinger-Drahts über die Kanüle. Stichinzision mit dem 11er Skalpell und anschliessend Einführen des Dilatators mit Einführbesteck.
Entfernen des Drahtes und Bedecken des Einführbestecks mit dem Finger, zur Vermeidung einer Luftembolie (hier nicht immer adäquat gezeigt).
Entfernung des Dilatators bei Verbleib des Einführbestecks.Einbringen des Portschlauchs
Präparation der Porttasche
Subkutane Untertunnelung
Danach subkutane Untertunnelung durch korrespondierende Kornzangen, Durchziehen des Schlauchs.
Danach Lagekontrolle röntgenologisch, Bestimmung der definitiven Schlauchlänge und entsprechendes Kürzen des Portschlauchs.
Befestigung des Schlauchs auf der Portmündung unter Zuhilfenahme einer beschuhten Klemme.
Der Schlauch muss komplett auf den Nippel geschoben werden und durch korrektes Einrasten der Muffe sicher fixiert werden.Abschließende Funktionskontrolle
Vor der Hautnaht transkutane Probepunktion des Portdepots und gegebenfalls erneute Darstellung des Kathetersystems mit Kontrastmittel unter Durchleuchtung.
Postoperativ erfolgt zusammen mit dem Ausschluß eines Punktionspneumothorax die röntgenologische
Verifizierung der korrekten Lage des Portsystems auf einer Thoraxübersichtsaufnahme.