- Maligner Tumor im Bereich des Rektums
- Vorliegen einer tumorösen Veränderung, deren Dignität nicht eindeutig identifiziert werden kann
Basis-Instrumentarien für die Laparoskopie:
oder folgen Sie dem Link zu www.webop.de (unter Perioperatives Management)
Trokare:
Zusätzliches Instrumentarium für die Laparoskopische Rektumresektion:
Postoperative Analgesie:
Periduralanaesthesie postoperativ 2 – 5 Tage fortsetzen
Folgen Sie hier dem Link zu PROSPECT (Procedures Specific Postoperative Pain Management).
Folgen Sie hier dem Link zur aktuellen Leitlinie Behandlung akuter perioperativer und posttraumatischer Schmerzen.
Medizinische Nachbehandlung:
Überwachung im Aufwachraum unmittelbar postoperativ,
danach ist Verlegung auf Normalstation anzustreben
Thromboseprophylaxe:
bei fehlenden Kontraindikationen sollte aufgrund des mittleren Thrombembolierisikos (operativer Eingriff > 30 min Dauer) neben physikalischen Maßnahmen niedermolekulares Heparin in prophylaktischer ggf. in gewichts – oder dispositionsrisikoadaptierter Dosierung bis zum Erreichen der vollen Mobilisation verabreicht werden.
Zu beachten: Nierenfunktion, HIT II (Anamnese, Thrombozytenkontrolle)
Folgen Sie hier dem Link zur aktuellen Leitlinie Prophylaxe der venösen Thromboembolie (VTE).
Mobilisation: schrittweises Wiederaufnehmen der körperlichen Belastung, Vollbelastung bei Beschwerdefreiheit
Krankengymnastik: Atemgymnastik
Kostaufbau: Trinken am OP- Tag, ab Tag 1 Suppe, Joghurt, ab Tag 2 leichte Kost
Stuhlregulierung: Stimulierung der Darmtätigkeit durch Parasympathomimetika (z.B. Neostigmin sc. 2x/d)
Entlassung: ab dem 4. postoperativen Tag; AU individuell – nach Grad der Rekonvaleszenz
Interdisziplinäres Tumor- Board zur Festlegung des weiteren Procedere


