Eso-SPONGE® – Endoluminale Vakuumtherapie zur Behandlung von Anastomoseninsuffizienzen und Perforationen im oberen GI-Trakt - Allgemein- und Viszeralchirurgie

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  • OP Durchführung

    Bei einem 55 Jahre alten, männlichen Patienten mit einem Plattenepithelkarzinom des distalen Ösophagusdrittels war nach neoadjuvanter Radiochemotherapie eine abdomino-thorakale Ösophagusresektion mit Magenschlauchrekonstruktion und End-zu-End-Ösophago-Gastrostomie (Handnaht) durchgeführt worden. Am 5. postoperativen Tag kam es zu einem Anstieg der Infektparamater. Eine endoskopische Kontrolluntersuchung wies eine Anastomoseninsuffizienz nach, die ca. ¼ der Anastomosenzirkumferenz betraf in der Tiefe von 25cm ab Zahnreihe. Die dahinter liegende Insuffizienzhöhle konnte ca. 8 cm tief eingespiegelt werden. Im selben Untersuchungsgang erfolgte die erste Anlage eines Eso-Sponge in die Insuffizienzhöhle. Die folgenden Filmaufnahmen zeigen den 2. Eso-SPONGE®-Wechsel.

  • Vorbereitung

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    Vorbereitung
     

    Das Eso-SPONGE®-Behandlungsset besteht aus einem offenporigen Polyurethanschwamm, der über einen Overtube und Pusher eingeführt, transnasal umgeleitet und im Anschluss an eine regelbare, medizinische Pumpe angeschlossen wird. Zur Vorbereitung der Therapie die Setbestandteile auspacken, ggf. kann der Drain des Schwammes schon durch den Pusher gefädelt werden. Steriles Hydrogel, NaCl oder Ringerlösung, eine Magensonde Ch. 16 sowie diverse Klemmen bereit legen.

  • Einspiegeln und Platzierung des Overtubes in der Insuffizienzhöhle

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    Einspiegeln und Platzierung des Overtubes in der Insuffizienzhöhle
     

    Vor der Anwendung von Eso-Sponge flexibel-endoskopische Untersuchung mit Ausmessen der Wundhöhle. Stülpen des Overtubes über das Endoskop (mit Gleitgel oder Silikonspray benetzen) und Einführen unter Sicht bis ans Ende der Insuffizienzhöhle – das Endoskop dient hierbei als Führungsschiene. Overtube auf Position halten und das Endoskop vorsichtig zurückziehen.

  • Einführen des Schwammes

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  • Transnasale Ausleitung

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  • Konnektierung des Drains an das Y-Stück

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  • Anschluss an eine regelbare, medizinische Pumpe

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  • Schwammwechsel

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  • Abschlussendoskopie

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Publikation vom: 01.04.2015

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