Offene TEA der Carotisbifurkation links mit Patcherweiterungsplastik und temporärer intraluminärer Shuntanlage - Gefäßchirurgie
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Zugang links cervical
Präparation der ACC
Darstellung der Vorderseite der Arteria carotis communis (ACC), die dann umfahren und mit einem Vessel Loop als Tourniquet angeschlungen wird.
Tipp:
Goldene Regel für die Präparation: Wegen der Gefahr der Embolisation wird das umgebende Gewebe von der ACC abpräpariert, nicht umgekehrt. Dabei sollte das Gefäß so wenig wie möglich bewegt werden.
Absetzen der Vena facialis, partielle Durchtrennung des Musculus digastricus
Präparation der Vena facialis, die zwischen Durchstechungsligaturen durchtrennt wird. Durchtrennung der sehnigen Anteile am Vorderand des Musculus digastricus.
Tipp:
Die Vena facialis sollte nicht mit einfachen Ligaturen, sondern immer mit Durchstechungsligaturen versorgt werden. Bei der Narkoseausleitung oder auch beim Husten des Patienten entstehen hohe Drücke in den Halsvenen, die zum Abrutschen einfacher Ligaturen führen können, was intensive Blutungen zur Folge haben kann.
Präparation der ACE und ACI , Mobilisation des Nervus hypoglossus
Ausklemmen der Carotisbifurkation und TEA
Intraluminale Shunteinlage
Extraktions-TEA der ACE,„Feinplanieren“ der Carotisbifurkation
Zurechtschneiden des Dacronpatchs, Preclotting
Fortlaufende Distanznaht in Parachute-Technik
Naht der Patchplastik
Entfernung des Shunts, Flushen
Komplettierung der Patchplastik
Freigabe des Blustroms
Lösen der perineuralen Naht des Nervus hypoglossus
Schichtweiser Wundverschluss
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für das Modul: Gefäßchirurgie