Mini Gastric Bypass / Omega loop-Magenbypass - Allgemein- und Viszeralchirurgie

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  • Optischer Zugang; Trokarplatzierung

    Die Position des Kameratrokars ist im linken Oberbauch, ca. 2-3 Querfinger unterhalb des linken Rippenbogens in der Medioclavicularlinie.

    Der Zugang erfolgt durch einen Optiktrokar (12mm Xcel Trokar) unter Kamerasicht. Während des Einführens  ist die Sicht auf die einzelnen Gewebsschichten gewährleistet. Die weitere Torkarplatzierung erfolgt unter Kamerasicht und nach Lagerung in Anti-Trendelenburg-Position.

    Drei weitere 12mm Trokare werden dann in folgender Reihenfolge platziert. Zunächst circa 1,5 handbreit unterhalb des Processus xiphoideus paramedian links (weit supraumbilikal), dann ungefähr in der Medioclavicularlinie unmittelbar am Rippenbogen rechts, dabei wird die Trokarspitze in Richtung linke untere Patientenextremität geführt. Der dritte 12mm Trokar wird schließlich circa eine Handbreit unterhalb des rechten Rippenbogens medial der Medioclavicularlinie im rechten Oberbauch eingebracht, zuletzt dann noch ein zusätzlicher 5mm Trokar am linken Rippenbogen etwas kranial des ersten 12mm Trokars.

    Bemerkung: Ein Leberretraktor wird ausschließlich bei extrem großen Lebern verwendet, was in weniger als 5% der Patienten der Fall ist.

  • Präparation am His-Winkel

    Zwischen His-Winkel (ohne diesen komplett freizupräparieren) und etwas medial des oberen Milzpoles werden die physiologischen Adhäsionen zwischen Magenfundus und Zwerchfell bzw. Retroperitonealraum soweit als möglich mittels Ultraschalldissektion gelöst. Hiermit wird das kraniale Ende der Klammernahtreihe definiert.

    Bemerkung: Eine Hiatusrevision erfolgt nie routinemäßig, sondern nur ausnahmsweise, z.B. bei relativ niedriggewichtigen Patienten mit erheblichem Refluxproblem. Die Operation wirkt durch die Bildung eines Niedrigdrucksystems durch Umgehung des Pylorus und gleichzeitigem Zug am Pouch quasi prophylaktisch gegen einen Reflux. 

  • Eröffnung der Bursa omentalis am Oberrand des Antrums

    Nach Darstellen des Pylorus wird am Oberrand des Magenantrums ca. 2-3 cm distal der unteren Grenze des sog. „Krähenfusses“  in die Bursa omentalis eingegangen. Kleinkurvaturseitig wird die Magenhinterwand nach proximal dargestellt und dabei Verklebungen zum Pankreas gelöst.

  • Magenpouchbildung I

  • Magenpouchbildung II

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  • Eröffnung des Pouches

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  • Ausmessen der bilio-pankreatischen Schlinge

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  • Enterotomie

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  • Transposition in den Oberbauch und Gastroenterostomie

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  • Verschluss des ventralen Defektes

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  • Blauprobe

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  • Hämostase an der Klammernahtreihe; Drainage

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Aktualisierung vom: 23.09.2023
Publikation vom: 18.03.2018

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