Peritonealdialyse: Laparoskopisch-assistierte Katheterimplantation für die CAPD - Allgemein- und Viszeralchirurgie
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Infraumbilikaler Zugang
Darstellung der Nabellücke
Bei Vorliegen einer Nabellücke (wie im Filmbeispiel) wird diese als Trokarzugang benutzt. Dazu erfolgt die stumpfe bzw. digitale Umfahrung des Nabels und Darstellung seiner Insertion auf Faszienniveau. Hier wird der Nabel scharf abpräpariert und die Nabellücke so dargestellt. Anschließend Fassen der Faszienränder mit Mikulicz-Klemmen.
Tipp:
Nabellücken müssen bei geplanter Peritonealdialyse sorgfältig versorgt werden, da es ansonsten infolge des intraabdominell instillierten Dialysats zur Hernienbildung kommen kann. Liegt keine Nabellücke vor, die als Trokarzugang genutzt werden kann, wird dieser wie bei jeder anderen Laparoskopie geschaffen.Anlegen des Pneumoperitoneums und Inspektion der Abdominalhöhle
Einführen des Optiktrokars über eine kleine Inzision des Peritoneums und druckkontrolliertes Anlegen des Pneumoperitoneums. Einbringen der Optik und Inspektion der Abdominalhöhle, insbesondere auf evtl. Adhäsionen, die für die Seitenwahl der Katheterimplantation entscheidend sein können. Im Filmbeispiel finden sich Adhäsionen nach vorangegangener konventioneller Appendektomie, die einer rechtsseitigen Katheterimplantation allerdings nicht im Wege stehen und daher belassen werden.
Auffädeln des Katheters
Pararektaler Zugang in Nabelhöhe
Implantation des Katheters
Infraumbilikale Peritoneal-/Fasziennaht und Katheter-Probelauf
Schichtweiser Wundverschluss mit Refixierung des Nabels
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für das Modul: Allgemein- und Viszeralchirurgie