Rektumresektion offen, tief anterior mit totaler mesorektale Exzision (TME) - Allgemein- und Viszeralchirurgie
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Hautschnitt und Exposition
Mediane Laparotomie, beginnend an der Symphyse bis einige Zentimeter oberhalb des Nabels. (Es ist sehr wichtig, darauf zu achten, dass der Hautschnitt tatsächlich bis zur Symphyse geführt wird, da sonst der Zugang ins Becken erheblich erschwert wird). Sofern nötig etwas Mobilisation der Blase. Einbringen einer Umlegung (Folie) und eines Sperrers. Intraoperative Befunderhebung.
Mobilisation der linken Flexur
Die Mobilisation der linken Flexur erfolgt abwechselnd von aboral durch Abpräparation des Colon descendens in einer avaskulären Schicht vor der linken Niere und von oral durch Ablösen des großen Netzes vom Dickdarm bis etwa zur Mitte des Querkolons mit Eröffnung der Bursa omentalis. Zuletzt werden die Verbindungen zu Milz und Pankreas gelöst.
Auslösen des Sigmas von lateral
Das Kolon wird nach medial gezogen und die lateralen Verklebungen mit dem Peritoneum lateral zur Bauchwand scharf durchtrennt. Hierbei ist sorgfältig darauf zu achten, dass die Präparation nicht zu tief, also bis auf den Psoas und hinter die Niere erfolgt, sondern nur das Mesosigma mobilisiert wird. Der Ureter wird dann automatisch dorsal zu liegen kommen und kann identifiziert werden. Eine Freilegung im Sinne einer Ureterolyse ist nicht erforderlich.
Durchtrennung der V. mesenterica inferior
Durchtrennung der A.mesenterica inferior
Eingehen in das Becken
Mesorektale Präparation; Auslösen des Rektums
Absetzen des Rektums
Absetzen des Präparates
Vorbereiten der Anastomose
Pouchanlage
Durchführung der Stapleranastomose
Prüfung der Anastomose auf Dichtigkeit; Drainageneinlage
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