Leberresektion bei Rezidivlebermetastase mit HaemoCer PLUS - Allgemein- und Viszeralchirurgie
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Zugang
Adhäsiolyse
Man trifft auf erhebliche Verwachsungen im Oberbauch, so dass eine Exploration des Abdomens zum Ausschlus eines extrahepatischen Tumors und einer Peirtonealcarcinose zunächst nur eingeschränkt möglich ist. Sowohl die rechte Kolonflexur als auch Dünndarmschlingen sind an der Leber adhärent und müssen Schritt für Schritt scharf abgelöst werden. Dann Umlegen der Wundränder und Einsetzen des Rektraktors.
Leberhiluspräparation
Als nächstes wird das Ligamentum hepatoduodenale aus den Vernarbungen herauspräpariert und mit einem Mersilene-Band angeschlungen. Hiermit besteht die Möglichkeit der passageren Hilusokklusion (Pringle-Manöver) bei intraoperativen Blutungskomplikationen.
Eine Lymphknotendissektion erfolgt nicht, da beim Primäreingriff schon durchgeführt und sich inspektorisch und palpatorisch keine vergrößerten Lymphknoten zeigen.
Bemerkung:
Prinzipiell ist die Lymphknotendissektion des Leberhilus beim kolorektalen Lebermetastasen empfohlen, da in Inzidenz in Abhängigkeit von Anzahl und Sitz der Metastasen mit 3-28% angegeben wird.
Mobilisation der Leber
Präparation der Vena cava
Resektion des subkapsulären Hämatoms
Intraoperative Sonographie
Parenchymdurchtrennung
Durchtrennung der segmentalen Lebertrias
Versiegelung der Resektionsfläche mit HaemoCer PLUS
Drainage; Bauchdeckenverschluß
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für das Modul: Allgemein- und Viszeralchirurgie