Ca. 6 cm lange pararektale Hautinzision leicht kaudal der Verbindungslinie zwischen Nabel und Hautmarkierung für das Katheter-Exit. Durchtrennung der Subkutis mittels Elektromesser und Darstellung des vorderen Rektusscheidenblatts.
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Pararektaler Hautschnitt und Darstellung des vorderen Rektusscheidenblatts
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Darstellung des hinteren Rektusscheidenblatts und Eröffnung des Peritoneums
![Darstellung des hinteren Rektusscheidenblatts und Eröffnung des Peritoneums]()
Toneinstellungen Längsverlaufende Inzision des vorderen Rektusscheidenblatts und stumpfes Spreizen der Rektusmuskulatur. Eröffnung des Peritoneums oberhalb der Linea arcuata und Vorlegen der Peritonealnaht am kaudalen Pol der Inzision (PDS 3-0).
Tipp:
- Aus Stabilitätsgründen empfiehlt sich, die Katheterimplantation oberhalb der Linea arcuata durchzuführen.
- Für die Peritonealnaht, die auch der Verankerung des Katheters dient, sollte ein monofiler Faden verwendet werden, um das Aufreißen der Stichkanäle zu verhindern.
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Platzieren des Dialysekatheters und Peritonealverschluss
![Platzieren des Dialysekatheters und Peritonealverschluss]()
Toneinstellungen Einbringen des CAPD-Katheters mittels einer Kornzange in den Douglasraum. Bei der anschließenden fortlaufenden Peritonealnaht (PDS 3-0) wird der Katheter so in die Naht integriert, dass die Silikonperle des Katheters intraabdominell dem Peritoneum anliegt und der Filzteller vor dem hinteren Rektusscheidenblatt extraperitoneal zu liegen kommt. Anschließend ist der Katheter fest verankert und die Peritonealnaht „wasserdicht“.
Abb. rechts: (1) Haut, (2) Subkutis, (3) Rektusmuskulatur, (4) Peritoneum/Faszie, (5) Filz-Cuff, (6
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