Postoperative Analgesie:
Postoperativ erhalten die Patienten fest Nicht- Opioide, nur bei Bedarf Opioide.
Folgen Sie hier dem Link zu PROSPECT (Procedures Specific Postoperative Pain Management).
Folgen Sie hier dem Link zur aktuellen Leitlinie Behandlung akuter perioperativer und posttraumatischer Schmerzen.
Medizinische Nachbehandlung:
Der Blasenkatheter wird noch im OP entfernt und die Patienten können somit früh mobilisiert werden (am OP-Tag abends). Auf einen zentralen Zugang wird verzichtet.
Überwachung im Aufwachraum unmittelbar postoperativ, danach ist Verlegung auf Normalstation anzustreben
Thromboseprophylaxe:
Bei fehlenden Kontraindikationen sollte aufgrund des mittleren Thrombembolierisikos (operativer Eingriff > 30 min Dauer) neben physikalischen Maßnahmen niedermolekulares Heparin in prophylaktischer ggf. in gewichts – oder dispositionsrisikoadaptierter Dosierung bis zum Erreichen der vollen Mobilisation verabreicht werden.
Zu beachten: Nierenfunktion, HIT II (Anamnese, Thrombozytenkontrolle)
Folgen Sie hier dem Link zur aktuellen Leitlinie Prophylaxe der venösen Thromboembolie (VTE).
Mobilisation:
Frühe Mobilisation noch am Abend der Operation. Schrittweises Wiederaufnehmen der körperlichen Belastung, Vollbelastung bei Beschwerdefreiheit.
Krankengymnastik:
Atemgymnastik
Kostaufbau:
Trinken am OP- Tag, ab Tag 1 Suppe, Joghurt, ab Tag 2 leichte Kost
Stuhlregulierung:
Stimulierung der Darmtätigkeit durch Parasympathomimetika (z.B. Neostigmin sc. 2x/d)
Entlassung:
Ab dem 4. postoperativen Tag; AU individuell – nach Grad der Rekonvaleszenz
Interdisziplinäres Tumor- Board zur Festlegung des weiteren Procedere