- Verletzung des Darms (v.a. bei starken Verwachsungen → ausgiebige, vorsichtige Adhäsiolyse). Bei ausgedehnten bzw. multiplen Verletzungen der Darmwand, sollte eine Dünndarmsegmentresektion mit neuer Anastomosierung erfolgen.
- Blutung (→ blutarmes, vorsichtiges Operieren)
- Bei schlechter Durchblutung der Anschlussenden muss intraoperativ eine Nachresektion vorgenommen werden.
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Intraoperative Komplikationen und ihre Vermeidung
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Postoperative Komplikationen und ihre Vermeidung
- Peritonitis bei Anastomoseninsuffizienz oder bei intraoperativ nicht erkannter anderweitiger Verletzung von Darmabschnitten mit Austritt von Stuhl in die freie Bauchhöhle
- Stuhlfistel
- Narbenbruch (→ evtl. Tragen des Bauchmieders für 6 Wochen)
- Postoperativer Ileus (→ ggf. darmanregende Maßnahmen), Cave indirekter Hinweis auf Anastomoseninsuffizienz!
- Postoperative Stenose der Anastomose (→ gute Durchblutung der Anastomose, spannungsfreies Operieren; Reoperation kann in Einzelfällen notwendig sein)
- Wundinfektionen (→ ausreichende Wunddrainage „Gunsight!”)