- In extremen Fällen kann es passieren, dass der Ösophagus nach kranial wegrutscht und nicht mehr gefasst werden kann. Hier muss eine Erweiterung des Hiatus erfolgen. Im Extremfall ist eine rechtsseitige Thorakotomie erforderlich, um eine Anastomose zu gewährleisten. Sofern das in einer Klinik passiert, die diese Thorakotomie nicht vornehmen kann, sollte die Region drainiert werden und umgehend eine Verlegung ins Zentrum erfolgen.
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Intraoperative Komplikationen
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Postoperative Komplikationen
- Insuffizienz der Ösophagojejunostomie
Dies kann mittels Endoskopie bzw. Gastrografinschluck nachgewiesen werden. Sofern die Anastomose noch gut drainiert ist, kann hier zugewartet werden. Ansonsten muss eine Revision mit Neuanlage erfolgen. In Einzelfällen können endoskopische Verfahren wie Fibrinklebung zielführend sein.
- Insuffizienz der zuführenden Schlinge (Jejuno-Jejunostomie)
Hier sollte unbedingt eine Neuanlage durchgeführt werden, die in der Regel auch technisch ordentlich machbar ist.
- Insuffizienz der Ösophagojejunostomie