Uniportale VATS Sleeveresektion Oberlappen rechts

  1. Zugang Uniportale-VATS rechts

    Zugang Uniportale-VATS rechts

    Inzision von etwa 4 cm Länge im Bereich der vorderen Axillarlinie am Oberrand der 5. Rippe um in den darüber liegenden 4. Interkostalraum zu gelangen. Als Orientierung ist hier oft eine gedachte Linie von der Schulterblattspitze zur Mamille hilfreich. Durchtrennen der Subkutis auf der Rippe mit dem Monopolarmesser. Anschließend schrittweise Präparation der Interkostalmuskulatur mit dem Monopolarmesser. Das Eröffnen der Pleura erfolgt stumpf digital. Austasten der Thoraxwand auf Verwachsungen und Einsetzen einer Wundschutzfolie.

  2. Präparation des Lungenhilus

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    Präparation des Lungenhilus
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    Zunächst folgt die Exploration des Thorax und Lösen kleinerer Adhäsionen. Anschließend beginnt die Darstellung des Lungenhilus mit Inzision und stumpfem Abschieben des pleuralen Überzugs und Darstellung des Truncus anterior der rechten Pulmonalarterie und der oberen Lungenvene.

  3. Resektion des Truncus anterior

    Resektion des Truncus anterior
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    Jetzt wird die partielle Darstellung des Truncus anterior komplettiert und zirkulär, stumpf freipräpariert. Anschließend kann die Arterie nach dem Anzügeln sicher mit einem endoskopischen Klammernahtgerät abgesetzt werden.

  4. Präparation der oberen Lungenvene

    Präparation der oberen Lungenvene
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    Nach Absetzen des Truncus anterior ergibt sich nun ausreichend Platz, um die Präparation der oberen Lungenvene fortzusetzen. Hierbei muss auf eine mögliche Einmündung der Mittellappenvene geachtet werden. Die Vene wird stumpf zirkulär freipräpariert.

  5. Dissektion der kleinen Fissur (zwischen Ober- und Mittellappen)

    Dissektion der kleinen Fissur (zwischen Ober- und Mittellappen)
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    Durch Darstellung der oberen Lungenvene, der Pulmonalarterie und der Einmündung der Mittellappenvene kann unter Orientierung an diesen Leitstrukturen die kleine Fissur mittels Klammernahtgerät durchtrennt werden.

  6. Dissektion der oberen Lungenvene

    Dissektion der oberen Lungenvene
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    Die obere Lungenvene wird jetzt nach Schaffung eines ausreichend großen Tunnels durch Komplettierung der zirkulären Präparation und stumpfer Dissektion mit einem endoskopischen Klammernahtgerät abgesetzt.

  7. Darstellung der Pars interlobaris der Pulmonalarterie

    Darstellung der Pars interlobaris der Pulmonalarterie
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    Nach Resektion von Truncus anterior, der oberen Lungevene und der kleinen Fissur kann die Pulmonalarterie ausgehend vom Stamm nach Abgang des Truncus anterior weiter verfolgt werden. Erst nach der sicheren Darstellung der Pulmonalarterie kann das Parenchym oberhalb des Gefäßstamms stumpf abgehoben und mittels Klammernahtgerät durchtrennt werden. Jetzt wird der Blick auf die Pars Interlobaris der Pulmonalarterie mit den Abgängen zu Segment 2, dem Mittellappen, Segment 6 und den basalen Segmenten freigegeben. Die Segmentarterie A2 wird jetzt stumpf zirkulär freipräpariert und dargestellt.

    Hinweis:

    • Das Anzügeln der Pulmonalarterie ist nicht zwingend erforderlich, kann aber im Falle einer Gefäßverletzung die Blutung deutlich minimieren, so dass eine Gefäßnaht oder gezielte blutstillende Maßnahmen auch endoskopisch noch möglich sind.
Absetzen der Segmentarterie A2

 Jetzt kann die Segmentarterie A2 mittels endoskopischem Klammernahtgerät durchtrennt werden. Hierb

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