Bei korrekter Technik, vorsichtiger Präparation und subtiler jeweils intermittierender Blutstillung (z.B. bipolare Elektrokoagulation) sind intraoperative Komplikationen sehr selten. Stärkere arterielle Blutungen sind mit direkter Umstechung zu beherrschen.
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Intraoperative Komplikationen
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Postoperative Komplikationen
- Kontinenzstörung
- verzögerte Heilung
- Rezidiv
- Abszess
- Dehiszenz der Muskelnaht mit ggf. erforderlicher Re-Operation: Die Nahtdehiszenz nach Fistelspaltung mit primärer Sphinkterrekonstruktion ist eine Komplikation insbesondere bei hohen Fisteln, die mit einem erhöhten Risiko für postoperative Kontinenzstörungen einhergeht, weshalb 2 bis 4 Wochen nach dem Eingriff eine klinische Untersuchung erfolgen sollte, damit ggf. eine zeitnahe Revisionsrekonstruktion durchgeführt werden kann.