Duct-to-Mucosa Pancreatico-Jejunostomie nach Cattell-Warren in der Heidelberg-/Bochum-Technik

  1. Nachpräparation des Pankreasrestes

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    Vor dem Beginn der Pankreasanastomose wird zunächst der Pankreasstumpf soweit mobilisiert (ca. 1,5 -2 cm), dass später eine ausreichend weiter Kontakt mit der Dünndarmserosa möglich ist.

  2. Retrokolische Transposition des Jejunumstumpfes

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    Zunächst wird die abgesetzte Jejunal­schlinge transmesokolisch rechts der Arteria colica me­dia in den Oberbauch verlagert und dann die Klammernahtreihe fort­laufend mit PDS 5-0 übernäht. Durch entsprechende Präparation im Dünn­darmmesenterium sollte die hochgezogene Schlinge völlig spannungsfrei vor dem Pankreasrest zu liegen kommen.

  3. Vorlegen der inneren Nahtreihe

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    Der freipräparierte Pan­kreasrest ist  mit Hilfe von 2 Prolene-4-0-Hältefäden links und rechts aufgespannt. Es werden trans­duktale Prolene-5-0-Nähte für die inne­re Nahtreihe vorgelegt – für die Vorderwand ist die Stichrichtung außen-innen und für die Hinterwand innen-außen.

  4. Äußere Hinterwandnaht

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    Als nächstes werden PDS-5-0-Näh­te zwischen der Rückseite des Pankreas (Kapselparenchym) und Jejunum (sero­muskulär) für die äußere Nahtreihe der Hinterwand vorgelegt (zwischen 6 und 8 Fäden). Diese werden dann verknotet, wodurch die äu­ßere Nahtreihe der Hinterwand komplett ist. 

Eröffnung des Jejunums; innere Hinterwandnaht

Nun wird das jejunale Darmlumen über eine individuelle Strecke eröffnet, die in etwa zwischen dem P

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