Anatomie - Perkutane transluminale Angioplastie mit Stentimplantation bei Nierenarterienstenose bds. - Gefäßchirurgie
Sie haben keine Lizenz erworben - paywall ist aktiv: zur Produktauswahl
Aorta abdominalis
Ursprung
- aus Aorta thoracica nach ihrem Durchtritt durch den Hiatus aorticus des Zwerchfells in Höhe BWK 12
Verlauf
- retroperitoneal
- links der Medianebene ventral der Wirbelsäule
- auf Höhe des Bauchnabels/LWK 4 Teilung (Bifurcatio aortae) in die Aa. Iliacae communes
Abgänge von kranial nach kaudal
- Aa. phrenicae inferiores
- Truncus coeliacus
- A. suprarenalis media, dextra u. sinistra
- A. mesenterica superior
- A. renalis dextra bzw. sinistra
- A. ovarica - bzw. A. testicularis dextra u. sinistra
- Aa. lumbales
- A. mesenterica inferior
- A. sacralis mediana
Versorgungsgebiet
- paarige Äste: Bauchwand, paarige retroperitoneale Organe, Gonaden
- unpaarige Äste: Milz, unpaarige Verdauungsorgane
Leitungsbahnen der Nieren
Die arterielle Versorgung der Niere erfolgt über die Aa. renales, die direkt aus der Aorta abgehen. Der venöse Abfluss erfolgt über die gleichnamigen Vv. renales, die in die V. cava inferior münden.
Von ihrem Abgang aus der Bauchaorta verläuft die rechte A. renalis hinter der V. cava inferior entlang, während die linke direkt zum Nierenhilus zieht. Bei den Venen ist es umgekehrt: Die rechte V. renalis zieht direkt zur V. cava inferior, während die linke V. renalis vor der Aorta verläuft.
Die A. renalis teilt sich kurz vor dem Nierenhilus in die Rami principales. Etwa 18 % der Menschen haben mehr als eine, 2–3 % sogar mehr als drei Nierenarterien.
Nierenarterienstenose
Einzelfreischaltung
Freischaltung auf diesen Lehrbeitrag
für 3 Tage
4,99 € inkl. MwSt.
webop-Account Single
Freischaltung aller Lehrbeiträge
Preis pro Monat
für das Modul: Gefäßchirurgie