Intramedulläre K-Draht-Osteosynthese einer subkapitalen Metacarpale V-Fraktur

  1. Planung/Inzision

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    Planung/Inzision

    Der Eintrittspunkt ist dorsoulnar an der Mittelhandbasis, ohne das Karpometakarpalgelenk und den Ansatz der ECU-Sehne zu schädigen. Kontrolle der Position mit dem Bildwandler. Dann erfolgt eine Stichinzision und Freilegen der Corticalis.

  2. Vorbereiten des K-Drahtes

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    Vorbereiten des K-Drahtes

    Zum Einsatz kommt ein K-Draht mit einem Durchmesser von 2 mm. Um das Risiko einer Perforation der dünnen Corticalis des Mittelhandkopfes zu verringern, wird dieser mit der stumpfen Spitze eingeführt. Zuvor wird die distale stumpfe Spitze mit einer Zange um etwa 20 Grad nach oben gebogen. Zum besseren Handling wird das proximale Ende des Drahtes in derselben Ebene um 90 Grad gebogen. Auf diese Weise kann die Richtung des Einführens besser gesteuert werden.

  3. Eröffnen der Markhöhle

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    Eröffnen der Markhöhle

    Die Corticalis wird mit einem Pfriem unter Bildwandlerkontrolle eröffnet.

  4. Einführen des K-Drahtes

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    Einführen des K-Drahtes

    Der Draht wird in die Markhöhle eingeführt und in der Diaphyse ggf. unter Zuhilfenahme eines Hammers so weit vorgetrieben, dass die Spitze direkt vor dem Bruchspalt zu liegen kommt. Die gebogene Spitze sollte in eine palmare Richtung zeigen.

Reposition der Fraktur

Die Fraktur wird reponiert, indem das MP- und PIP-Gelenk 90° gebeugt und die proximale Phalanx verw

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