- Perforation der Kortikalis durch Draht oder Bohrer
- Läsion der Äste des R. dorsalis N. ulnaris
- Inkomplette Reposition der Fraktur. Hier kann man als ultima ratio eine halboffene Reposition des Metakarpalekopfes versuchen, indem man über eine Miniinzision ulnar des Kopfes einen Mini-Hohmann am Knochen entlang einführt. Die Spitze des Hohmann kann dann als Hebel verwendet werden, um den dislozierten Kopf direkt anzuheben.
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Intraoperative Komplikationen
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Postoperative Komplikationen
Akutkomplikationen
- Einblutung/Hämatom
- Infektion/Wundheilungsstörung
- Lockerung des K-Drahtes
- Perforation des K-Drahtes durch die Kortikalis des Metakarpalekopfes
Management
- Bei relevantem Hämatom operative Revision
- Bei Infektion sofortige operative Revision
- Bei K-Drahtlockerung oder Perforation frühzeitige Metallentfernung erwägen
Spätkomplikationen
- Pseudarthrose
- Protrahierte Narbenschmerzen/Neuromschmerzen
- Bewegungseinschränkung
- CRPS (Morbus Sudeck)
Management
- Bei entsprechender Beschwerdesymptomatik Revision
- Bei Narbenschmerzen/Neuromschmerzen/neuropathischem Schmerz abwartende Haltung, ggf. Desensibilisierungstherapie
- Bei CRPS entsprechende Therapie der Erkrankung (siehe Fachliteratur)