Komplikationen - Leistenhernienreparation in TEP-Technik - Allgemein- und Viszeralchirurgie
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Intraoperative Komplikationen
- Blutungen:
Bei Blutungen empfiehlt es sich, zunächst Sauger und Spülung zu verwenden, um den Situs übersichtlicher zu halten und die Blutungsquelle sicher indentifizieren zu können. Sollten Clips erforderlich sein, kann ein 5er-Trokar durch einen 10er ersetzt werden. Bei schlechter Übersicht kann auch jederzeit noch ein weiterer 5er- oder 10er-Trokar eingebracht werden, um den Situs besser explorieren zu können. Sollten diese Maßnahmen nicht zum gewünschten Erfolg führen, muss offen konvertiert werden. - Pneumoperitoneum:
Regelmäßig kommt es auch zur Gasinsufflation des Peritonealraumes, welches den Arbeitsraum präperitoneal etwas einengt. In aller Regel stört dieses die weitere Präparation nicht wesentlich. Ggf. kann durch Entlüften des Abdomens mittels eingebrachter Veressnadel ein ausreichender Situs gewährleistet werden. Sollte es dennoch nicht möglich sein, einen ausreichenden Arbeitsraum zu bekommen, kann auch problemlos auf eine TAPP konvertiert werden. - Größerer Defekt des Peritoneums:
Große Defekte im Peritoneum sollten mittels Naht oder Clip versorgt werden, damit das Netz keinen Kontakt zu intraabdominellen Organen bekommt.
- Blutungen:
Postoperative Komplikationen
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für das Modul: Allgemein- und Viszeralchirurgie